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Das Zentrum für seelische Gesundheit an der Immanuel Klinik Rüdersdorf, Universitätsklinikum der MHB, verbindet als übergeordnete Struktur zwei klinische Fachbereiche: die Fachabteilung Psychiatrie und Psychotherapie mit den Teams zur Allgemeinpsychiatrie, Alterspsychiatrie, Abhängigkeitserkrankungen und Zuhausebehandlung sowie die Fachabteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Zudem gibt es den Bereich Forschung und Lehre. Das Zentrum für seelische Gesundheit hat seinen Hauptsitz in Rüdersdorf und führt zwei Außenstellen in Fürstenwalde und Strausberg.

Wir sind für die regionale Versorgung aller Patientinnen und Patienten mit psychischen Störungen über 18 Jahren unserer Versorgungsregion zuständig. Dabei sind wir einer ganzheitlichen, biografischen und tiefenpsychologisch-orientierten Betrachtungsweise auf wissenschaftlicher Grundlage und einer sozialpsychiatrischen Praxis verpflichtet. Basis jeder psychiatrischen und psychotherapeutischen Hilfe sind die persönlichen Beziehungen zwischen den beteiligten Menschen. Wir sind für alle hilfesuchenden Menschen unserer Versorgungsregion in gleichem Maße da und organisieren unsere Arbeit personenzentriert und gemeindenah. Näheres zu diesen Prinzipien findet sich in unseren Leitgedanken.

Zu unseren Leitgedanken.

Zum Profil der Fachabteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik gehört die stationäre, teilstationäre und ambulante Behandlung von Erwachsenen mit Psychosen, affektiven Störungen, neurotischen Störungen, Persönlichkeitsstörungen, Suchterkrankungen und psychiatrischen Krankheitsbildern im höheren Lebensalter, vor allem im Rahmen von Demenzprozessen und in akuten Krisensituationen.

Unser Leistungsspektrum umfasst therapeutische Einzel- und Gruppengespräche, suchtspezifische Psychoedukation einschließlich Videoinformation, spezifische Psychoedukation bei Doppeldiagnosen, Ergotherapie, Bewegungstherapie, wöchentliche Vorstellung von Selbsthilfegruppen auf der Station einschließlich der Beratungsstellen sowie die Beratung für Betroffene und Angehörige. Je nach multifaktorieller Verursachung psychischer Störungen kann eine Therapie auch aus einer Kombination von Pharmako-, Ergo-, Sozio- und Psychotherapie bestehen.

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen der Klinik in Form von Beratung und Angeboten zur Psychoedukation der Betroffenen rundet das umfangreiche Angebot der Abteilung ab.